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Am Montagabend besiegte der VfL Bochum Fortuna Düsseldorf mit 3:0 in der MERKUR SPIEL-ARENA und setzte sich anschließend im Elfmeterschießen mit 6:5 durch, um in der Bundesliga zu bleiben.

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Vor dem Duell in Düsseldorf gab es kaum Erwartungen, dass Bochum am Ende des Abends ein Bundesligaverein sein würde. Tatsächlich waren die Gastgeber so zuversichtlich, wieder in die höchste deutsche Spielklasse aufzusteigen, dass die Feierlichkeiten bereits vor dem Anpfiff begannen.

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Nachdem sie ihre Bundesligakonkurrenten letzten Donnerstag auswärts übertrumpft hatten, erwartete man eher, dass Fortuna ihren Gesamtvorsprung von 3:0 ausbauen würde, anstatt dass Bochum ein Comeback gelingen könnte. Dennoch hatte die Mannschaft von Heiko Butscher andere Pläne.

Von der ersten Minute an setzten sie die Gastgeber unter Druck, und als Philipp Hofmann nach 18 Minuten das erste Tor erzielte, begann die Partystimmung in der MERKUR SPIEL-ARENA zu verblassen. Dann, als es so schien, als könnte Fortuna ihren Vorsprung halten, drehte Bochum mit fünf Minuten Magie das Spiel.

Hofmann fügte seinen zweiten Treffer hinzu, bevor Kevin Stöger in der 70. Minute einen Elfmeter verwandelte. Trotz weiterer Chancen auf beiden Seiten, vor allem für Düsseldorf, blieb die Verlängerung torlos, und das Elfmeterschießen entschied über das Schicksal beider Teams.

Als das Elfmeterschießen in die plötzliche Entscheidung ging, gab es kaum Anzeichen dafür, wer zuerst nachgeben würde, da beide Teams mit Zuversicht verwandelten. Letztlich war es der unglückliche Takashi Uchino, der für Fortuna Düsseldorf über das Tor schoss, was bedeutete, dass der VfL Bochum in der Bundesliga bleibt, während Fortunas Aufstieg für eine weitere Saison aufgeschoben wird.

Der VfL Bochum schreibt deutsche Fußballgeschichte
Vor Montagabend hatte kein Team in der Geschichte der Bundesliga-Relegation jemals einen 0:3-Rückstand aus dem Hinspiel aufgeholt. Mit einer spektakulären Auswärtsleistung verblüffte Bochum die Welt und blieb in der Bundesliga.

Könnte es dennoch einen guten Grund geben, warum ein 0:3-Rückstand noch nie zuvor aufgeholt wurde?

Der Montagabend markierte die 16. Relegation seit der Wiedereinführung des Formats in der Saison 2008/09. Bochums Sieg bedeutete, dass von den 16 Relegationsspielen nur dreimal ein Zweitligist in die Bundesliga aufstieg.

Von den 32 Einzelspielen haben nur sechsmal die Bundesligisten eine Niederlage erlitten. Da das Bundesligateam auf dem Papier in der Regel die bessere Mannschaft hat, ist es wahrscheinlich, dass sie sich durchsetzen.

Während Bochums Leistung gegen Düsseldorf zweifellos historisch war, ist es daher wenig überraschend, dass ein 0:3-Rückstand bisher nicht aufgeholt wurde. Das stellt die Frage: Ist die Relegation effektiv?

Get German Football News hat das System bereits analysiert und Alternativen vorgeschlagen. Es scheint jedoch eine zweite Chance für Bundesligisten zu sein, sich nach einer schlechten Saison zu retten, während Zweitligisten bestraft werden.

Unabhängig davon verdient Bochum nach ihrer Leistung allen Applaus und vielleicht auch den Verbleib in der Bundesliga. Dennoch wird es für Fortuna Düsseldorf ein langer Weg zurück.

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