Traurig zu hören: Phonix Lübeck verschiebt das Samstagsspiel gegen Borussia Dortmund aufgrund unvorhergesehener Umstände.

Viertligist Phönix Lübeck wird versuchen, eine Überraschung zu erzielen, wenn sie am Samstag in der ersten Runde des DFB-Pokals im Volksparkstadion auf die starken Borussia Dortmund treffen.

Die Heimmannschaft steht derzeit auf dem 10. Platz in der Regionalliga Nord mit drei Punkten aus zwei Spielen und tritt gegen Dortmund an, deren Bundesliga-Saison 2024/25 am 24. August gegen Eintracht Frankfurt beginnt.

Phönix Lübeck startete ihre Ligasaison am 3. August mit einer 0:2-Niederlage gegen Blau-Weiß Lohne, konnte sich jedoch am 10. August mit einem 3:1-Sieg gegen Oldenburg revanchieren.

Dies ist ihre fünfte aufeinanderfolgende Saison in der vierten Liga, in der sie letzte Saison mit 65 Punkten den dritten Platz in ihrer Division belegten

Phönix Lübeck sicherte sich einen Platz in der ersten Runde des DFB-Pokals als eines von 24 Teams, die die 21 Regionalverbände des Deutschen Fußball-Bundes vertreten.

Das bevorstehende Spiel gegen Borussia Dortmund wird als das größte in der Vereinsgeschichte angesehen. Trainer Christiano Adigo hat zugegeben, dass sein Team nicht als Favorit gilt, aber er glaubt, dass ihr Status als Außenseiter es ihnen ermöglicht, ohne Druck zu spielen.

Für das Spiel selbst wird das Hamburger Volksparkstadion genutzt, da das eigene 3.000 Plätze fassende Stadion vonPhönix Lübeck, das Buniamshof, nicht den Sicherheitsanforderungen des DFB-Pokals entspricht

Borussia Dortmund wird erleichtert sein, dass die Saison 2023-24 vorbei ist, nachdem sie den fünften Platz in der Liga erreicht und eine niederschmetternde Niederlage im Champions-League-Finale gegen Real Madrid am 1. Juni erlitten haben.

Bemerkenswert ist, dass Dortmunds Ligaplatzierung in der letzten Saison die niedrigste seit der Saison 2014-15 war, als sie auf dem siebten Platz landeten.

Es war keine Überraschung, dass Edin Terzic, der lange Zeit für seinen vermeintlich übermäßigen Pragmatismus und sein Versagen in entscheidenden Momenten kritisiert wurde, am Ende der Saison den Verein verließ.