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Etwas weniger als 40 Tage sind es noch bis der Ball in der neuen Drittliga-Saison wieder rollt. Es bleiben damit knapp sechs Wochen Zeit für FCS-Trainer Rüdiger Ziehl, um seine neu zusammengestellte Mannschaft vorzubereiten. Der Trainingsstart wurde im Saarbrücker Sportfeld von vielen Fans aufmerksam beobachtet.
“Saarbrücken! Saarbrücken! Saarbrücken!”, donnert es über das FCS-Sportfeld. Eine eindrucksvolle Begrüßung der Mannschaft beim Trainingsauftakt und die Neuzugänge des 1. FC Saarbrücken haben direkt zu Beginn schon mal einen kleinen Vorgeschmack bekommen, was sie da in Sachen Fanunterstützung in dieser Saison erwartet.
Es ist noch sehr früh in der neuen Saison und trotzdem ist der Kader von FCS-Trainer und -Manager Rüdiger Ziehl schon so gut wie komplett. “Ein, maximal zwei Neue werden noch dazu stoßen”, sagt Ziehl, der in den vergangenen Tagen noch HSV-Talent Elijah Krahn und den bundesligaerfahrenen Sebastian Vasiliadis an die Saar geholt hat.
Insgesamt umfasst der aktuelle FCS-Kader 25 Spieler – davon zehn Neuzugänge, die sich stellenweise auch gegen Angebote aus der 2. Bundesliga entschieden haben, um mit Saarbrücken um den Aufstieg in ebendiese zu spielen.
Die saarländische DFB-Pokal-Sensation vergangene Saison – mit den Siegen gegen Bayern München, Eintracht Frankfurt und Borussia Mönchengladbach – hilft bei der Akquise neuer Spieler. “Das hat einfach eine wahnsinnige Strahlkraft gehabt”, stellt auch Rüdiger Ziehl fest. “Gerade auch Spielern, die im Ausland spielen, ist der FCS eigentlich nicht so bekannt. Durch den DFB-Pokal hat sich das natürlich geändert.”
Damit spielt der “Trainager” auch auf die beiden Neuverpflichtungen aus der österreichischen Bundesliga an. Torhüter Phillip Menzel, der als Ersatz für den nach Dresden gewechselten Tim Schreiber kommt, und Außenverteidiger Till Schumacher spielten die vergangenen drei Saisons bei SK Austria Klagenfurt. Nun wechseln sie aus der ersten Liga Österreichs in die dritte Liga Deutschlands, von der österreichischen Grenze zu Slowenien an die saarländische Grenze zu Frankreich.
“Aber man muss sich auch klar machen, warum man wechselt”, sagt Abwehrmann Schumacher. “Wir sind hier nicht hergekommen, weil der FCS vergangene Saison ins Pokal-Halbfinale gekommen ist, sondern weil wir etwas bewegen wollen. Und das geht erst einmal über die Liga.”