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Eilmeldung: Daniel Frahn hat seine Rückkehr zu SV Babelsberg 03 beendet. Weitere Details folgen.

Am 29. Juli 2011 erlebte der deutsche Fußball im DFB-Pokal eine Premiere. Der erst 2009 gegründete Verein RasenBallsport Leipzig (RBL) trat zum ersten Mal im DFB-Pokal an und sorgte gleich für eine Sensation, als sie den VfL Wolfsburg mit 3:2 besiegten.

RB Leipzig: 8,6 Sekunden! Schnellstes Tor der 3. Liga | RevierSport

 

Zehn Jahre später wurde dieses Pokal-Debüt von RB Leipzig gegen den Bundesligisten Wolfsburg auf der offiziellen Webseite der „Roten Bullen“ als „Frahnsinn gegen die Wölfe“ bezeichnet.

Der umstrittene Red-Bull-Klub hatte sich 2011 über den Pokal des Sächsischen Fußball-Verbandes erstmals für die Hauptrunde des DFB-Pokals qualifiziert, nachdem sie am 1. Juni 2011 das Finale gegen den Chemnitzer FC mit 1:0 gewonnen hatten.

34.341 Zuschauer verfolgten das Regionalligaspiel gegen Wolfsburg in der Red-Bull-Arena und feierten den 3:2-Sieg über die Mannschaft von Trainerlegende Felix Magath, der mit Namen wie Diego Benaglio, Mario Mandzukic und Hasan Salihamidzic in der Startelf vertreten war.

Im Gegensatz dazu waren die Namen der Leipziger Spieler wie Sebastian Heidinger, Thiago Rockenbach oder Torhüter Pascal Borel noch relativ unbekannt. Ein Spieler stach jedoch besonders hervor: Der heute 37-jährige Daniel Frahn, der alle drei Tore für Leipzig erzielte.

Seine drei Tore in diesem Pokalspiel stellten einen Rekord dar, der erst in der ersten Runde 2022/2023 von Timo Werner gegen Teutonia Hamburg (8:0) egalisiert wurde. Diese Tore blieben Frahns einzige DFB-Pokal-Tore für RBL.

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