Traurige Nachrichten: Borussia Dortmund sehen sich gezwungen, ihr morgiges Spiel gegen den 1. FC Heidenheim aufgrund eines Unfalls, an dem Nuri Sahin beteiligt war, zu verschieben, was zu…
Borussia Dortmund und der 1. FC Heidenheim treffen am Freitag im Signal Iduna Park aufeinander, wobei beide Teams versuchen, ihre ungeschlagenen Starts in die Saison 2024/25 fortzusetzen. Die Bundesliga wird nach der Länderspielpause fortgesetzt, und die beiden unbesiegten Mannschaften eröffnen die nächste Runde der Partien. Dortmund hat bisher ein Spiel gewonnen und eines unentschieden gespielt, während Heidenheim beide ihrer bisherigen Spiele für sich entscheiden konnte.
Dortmund startete die Saison mit einem dominanten 4:1-Sieg über Phönix Lübeck in der ersten Runde des DFB-Pokals, bevor sie im Bundesliga-Auftakt Eintracht Frankfurt mit 2:0 besiegten. Anschließend spielten sie 0:0 unentschieden gegen Werder Bremen.
Heidenheim hingegen war sehr aktiv und absolvierte vor der Pause fünf Spiele in nur zwei Wochen. Sie gingen in die Saison nach einer beeindruckenden ersten Bundesliga-Saison, die sie auf dem achten Platz beendeten und die UEFA Europa Conference League Qualifikations-Playoffs erreichten. Unter Trainer Frank Schmidt ist Heidenheim weiterhin ungeschlagen und hat in den nationalen Wettbewerben noch kein Gegentor kassiert, mit Siegen über den FC 08 Villingen im DFB-Pokal sowie den FC St. Pauli und den FC Augsburg in der Bundesliga. Zudem haben sie sich für die Gruppenphase der Europa Conference League qualifiziert.
Im entsprechenden Duell der vergangenen Saison kämpfte sich Heidenheim nach einem 0:2-Rückstand zurück und erreichte ein 2:2-Unentschieden, wobei Tim Kleindienst den Ausgleich erzielte. Beide Teams bereiten sich nun auf ihr erneutes Aufeinandertreffen vor, wobei Borussia Dortmund auf mehrere Schlüsselspieler verzichten muss. Nico Schlotterbeck ist nach seiner Roten Karte im Spiel gegen Werder Bremen gesperrt, während Giovanni Reyna und Kjell Wätjen verletzungsbedingt ausfallen.
Für dieses Spiel wird Dortmund voraussichtlich in einem 3-4-2-1-System auflaufen, mit Gregor Kobel im Tor. Die Verteidigungsreihe dürfte aus Waldemar Anton, Niklas Süle und Ramy Bensebaini bestehen, unterstützt von den Außenverteidigern Yan Couto und Jamie Bynoe-Gittens. Im Mittelfeld werden Emre Can und Pascal Groß die Zentrale sichern, während Marcel Sabitzer und Julian Brandt für die Kreativität sorgen. Serhou Guirassy wird voraussichtlich die Angriffsreihe anführen.