Herzzerreißender Abschied: Steffen Tigges vom 1. FC Köln verkauft, um finanzielle Stabilität für die Saison zu sichern

Herzzerreißender Abschied: Steffen Tigges vom 1. FC Köln verkauft, um finanzielle Stabilität für die Saison zu sichern

Köln, 7. August 2025 — In einem Schritt, der viele Fans tief getroffen hat, hat der 1. FC Köln den Verkauf von Stürmer Steffen Tigges bestätigt. Der Transfer soll dazu beitragen, die Finanzen des Vereins vor der Saison 2025/26 zu stabilisieren. Auch wenn der Wechsel unter Insidern erwartet wurde, bedeutet er einen schmerzlichen Abschied von einem Spieler, der seit seiner Ankunft 2022 zu einem Publikumsliebling geworden ist.

Ein notwendiges Opfer

Angesichts wachsender finanzieller Belastungen und der bedrohten langfristigen Stabilität des Vereins sah sich das Kölner Präsidium gezwungen, Tigges abzugeben. Die Ablösesumme – laut Medienberichten zwischen 5 und 7 Millionen Euro – stellt eine dringend benötigte Finanzspritze dar, um den laufenden Betrieb und die Kaderpflege in den kommenden Monaten zu sichern.

In einer offiziellen Stellungnahme des Vereins sagte Sport-Geschäftsführer Christian Keller:
„Diese Entscheidung ist uns nicht leichtgefallen. Steffen hat diesem Klub auf und neben dem Platz alles gegeben. Aber in unserer aktuellen finanziellen Lage müssen wir schwere Entscheidungen treffen, um sicherzustellen, dass der 1. FC Köln langfristig gesund und wettbewerbsfähig bleibt.“

Ein treuer Diener

Tigges, 27, kam vom BVB nach Köln und wurde schnell zu einer festen Größe im Team. Er war bekannt für seine harte Arbeit, Kopfballstärke und seine Fähigkeit, in entscheidenden Momenten zu liefern. In 79 Pflichtspielen für die Geißböcke erzielte er 18 Tore. Sein Einsatz in der Kabine und seine enge Bindung zu den Fans machten ihn zu einer geschätzten Figur im RheinEnergieStadion.

Trotz verletzungsbedingter Rückschläge kämpfte sich Tigges stets zurück und verkörperte den kämpferischen Geist des Klubs.

Emotionale Reaktionen der Fans

Die Nachricht vom Verkauf löste eine Welle emotionaler Reaktionen in den sozialen Medien aus. Viele Fans zeigten Verständnis für die finanzielle Notlage des Vereins, äußerten jedoch Trauer über den Abgang eines Spielers, der das Trikot mit Stolz getragen hatte. Bei Trainingseinheiten waren Banner mit der Aufschrift „Danke, Steffen“ und „Einmal Geißbock, immer Geißbock“ zu sehen – ein rührender Tribut an seine Hingabe.

In einer persönlichen Botschaft auf Instagram schrieb Tigges:
„Dieser Klub hat mir alles gegeben. Ich werde die gemeinsamen Momente nie vergessen – die Kämpfe, die Siege, die Liebe der Fans. Köln wird immer einen Platz in meinem Herzen haben.“

Der Blick nach vorn

Mit dem Abgang von Tigges steht Köln nun vor der Aufgabe, seine Offensive neu zu strukturieren. Junge Talente aus der eigenen Akademie sowie kostengünstige Neuverpflichtungen sollen die Lücke im Kader füllen. Der Verein bekräftigte sein Bekenntnis zu finanzieller Verantwortung, ohne die sportliche Wettbewerbsfähigkeit in der 2. Bundesliga aus den Augen zu verlieren.

Auch wenn sein Abgang eine Lücke hinterlässt, wird das Vermächtnis von Steffen Tigges beim 1. FC Köln in bester Erinnerung bleiben – nicht nur wegen seiner Tore, sondern vor allem wegen seines Charakters, seiner Widerstandskraft und seiner Treue in schwierigen Zeiten.


Die Anhänger des 1. FC Köln werden Steffen Tigges immer einen Platz in ihren Herzen bewahren. Wohin ihn sein nächstes Kapitel auch führen mag – er verlässt die Domstadt mit Dankbarkeit, Respekt und den besten Wünschen.

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