
Jetzt ist es Krieg: Rômulo Cardoso nimmt neue Disziplin an – und will RB Leipzig auf seinen Schultern tragen
1. September 2025
Im Herzen Sachsens braut sich ein Sturm zusammen – und im Zentrum steht Rômulo Cardoso. Der 23-jährige brasilianische Stürmer hat der Bundesliga eine klare und kraftvolle Botschaft gesendet: „Jetzt wird gekämpft.“ Nach einem schwachen Saisonstart und wachsendem Druck auf RB Leipzig, zur alten Form zurückzufinden, hat Cardoso eine neue mentale und körperliche Disziplin angenommen – und ist bereit, die Verantwortung zu übernehmen.
„Jetzt ist es persönlich“
Quellen aus dem Vereinsumfeld berichten, dass Rômulo in den letzten Wochen einen radikalen Wandel in seiner Denkweise vollzogen hat. Enttäuscht von Leipzigs inkonstanten Leistungen und der scharfen Kritik aus Fan- und Medienkreisen, soll der junge Angreifer seinen Alltag komplett umgekrempelt haben – Ablenkungen gestrichen, das Trainingspensum verdoppelt und einen Fokus angenommen, den ein Insider als „militärisch“ bezeichnete.
In einer internen Teamsitzung soll Cardoso offen zu seinen Mitspielern gesagt haben:
„Das hier ist nicht mehr nur Fußball – das ist Krieg. Ich warte nicht mehr. Wenn niemand sonst dieses Team trägt, dann tue ich es.“
Diese Worte, die von mehreren Spielern und Mitarbeitern bestätigt wurden, verbreiteten sich wie ein Lauffeuer in der Kabine von RB Leipzig. Für eine Mannschaft, die mit Identität und Richtung kämpft, könnte Cardosos Erklärung genau der Funke sein, den sie braucht.
Der Weg zum Anführer
Seit seinem Wechsel von Athletico Paranaense im Jahr 2023 zeigte Cardoso immer wieder sein enormes Potenzial – rohe Geschwindigkeit, explosiver Abschluss und ein kompromissloser Offensivdrang. Doch Leipzig braucht jetzt mehr als nur Talent. Es braucht Führungsstärke, Reife und Kampfgeist. Und Rômulo scheint genau das verkörpern zu wollen.
Cheftrainer Marco Rose hat den Wandel bemerkt:
„Man sieht es in seinen Augen. Da hat sich etwas verändert. Er ist im Training schärfer, in der Kabine lauter und auf dem Platz furchtlos. Genau diesen Hunger brauchen wir.“
Tatsächlich unterstrichen Cardosos letzte zwei Auftritte – darunter ein wichtiges Tor im DFB-Pokal und eine aufopferungsvolle Leistung im Remis gegen Frankfurt – seinen wachsenden Einfluss.
Ein Verein in der Krise – oder am Wendepunkt?
RB Leipzig hat einen holprigen Start in die Saison 2025/26 erwischt. Nach dem Verlust wichtiger Spieler im Sommer und einer Serie schwacher Ergebnisse stellen sich Fragen nach dem langfristigen Plan des Vereins und seiner Konkurrenzfähigkeit gegenüber Bayern, Leverkusen und Dortmund.
Die einst prägende Spielweise – hohes Pressing, explosive Energie – schien verloren. Doch mit Cardoso, der nun in die Führungsrolle drängt, kehrt ein neues Gefühl von Dringlichkeit und Glaube zurück.
Neue Disziplin, neuer Rômulo
Hinter den Kulissen soll Cardoso drastische Maßnahmen ergriffen haben, um seine Leistung zu maximieren:
- Tägliches Aufstehen um 5:30 Uhr, für zusätzliche Einheiten im Kraftraum und taktische Analysen
- Verzicht auf soziale Medien, stattdessen Fokus auf Videostudien und mentale Vorbereitung
- Intensive Zusammenarbeit mit Ernährungsberatern und Mentaltrainern, um eine professionelle Konstanz auf höchstem Niveau zu entwickeln
Ein Leipzig-Coach sagte dazu:
„Er behandelt das wie eine Mission, nicht wie einen Job. Und wenn dein bester Stürmer sich wie ein Kapitän verhält, dann ziehen die anderen mit.“
Der Weg nach vorn
Die nächsten Spiele – unter anderem gegen Borussia Mönchengladbach sowie das Champions-League-Auftaktspiel gegen den AC Mailand – werden entscheidend sein. Doch mit einem fokussierten Rômulo Cardoso haben die Fans wieder Grund zur Hoffnung.
Ob dies der Beginn eines Leipziger Comebacks ist oder der einsame Kampf eines Einzelnen – das wird sich zeigen. Eines steht jedoch fest: Rômulo Cardoso ist nicht mehr hier, um mitzuspielen.
Er ist hier, um zu kämpfen.
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