
Eilmeldung: FC-Bayern-Verantwortlicher bestätigt – Sacha Boey bleibt zwei Wochen auf der Bank
13. September 2025
In einer aktuellen Entwicklung von der Säbener Straße hat der FC Bayern München offiziell bekannt gegeben, dass Rechtsverteidiger Sacha Boey für die kommenden zwei Wochen auf der Ersatzbank bleiben wird. Die Entscheidung folgt auf interne Leistungsbewertungen sowie ein gezieltes Belastungsmanagement im Rahmen seiner weiteren Genesung.
Die Mitteilung erfolgte während der Pressekonferenz am Freitag vor dem Spiel, bei der Sportvorstand Max Eberl erklärte, dass die Entscheidung in Abstimmung mit dem Trainerstab und dem medizinischen Team getroffen wurde.
„Sacha wird in den nächsten Spielen nicht in der Startelf stehen“, so Eberl. „Diese Entscheidung beruht auf einer Kombination aus Form, Fitness und unseren aktuellen taktischen Überlegungen. Es ist nichts Dauerhaftes – er bleibt ein wichtiger Teil unseres Kaders.“
Rotation oder Konsequenz?
Obwohl der Klub betont, dass Boeys Bankplatz Teil einer geplanten Kaderrotation sei, gab es in den letzten Wochen Spekulationen über seine Fitness und sein Selbstvertrauen seit seiner Rückkehr nach einer Verletzung im Sommer.
Der 24-jährige französisch-türkische Außenverteidiger hatte einen durchwachsenen Start in die Saison 2025/26 und kämpft aktuell damit, an die explosive Form anzuknüpfen, mit der er sich nach seinem Wechsel von Galatasaray im Jahr 2024 schnell in die Herzen der Fans spielte. In den letzten Spielen wirkte Boey in der Defensive ungewohnt unsicher und in Umschaltsituationen nicht ganz auf der Höhe – genau jene Bereiche, auf die Trainer Vincent Kompany großen Wert legt.
Taktische Neuausrichtung
Durch Boeys vorübergehenden Verzicht auf einen Startelfeinsatz ergeben sich Chancen für andere Optionen auf der rechten Abwehrseite, darunter Noussair Mazraoui sowie der zunehmend vielseitig einsetzbare Joshua Kimmich, der wieder voll im Training steht und in den kommenden Wochen flexibler genutzt werden könnte.
Der FC Bayern steht vor einem anspruchsvollen Programm mit Bundesliga-Duellen gegen Freiburg und RB Leipzig sowie dem wichtigen Auftaktspiel in der Champions-League-Gruppenphase.
Internes Vertrauen weiterhin groß
Trotz dieser Maßnahme bekräftigte der FC Bayern sein langfristiges Vertrauen in Boey. Internen Quellen zufolge wird der Spieler engmaschig vom Leistungsstab begleitet. Die Trainer sehen diese zweiwöchige Pause als eine Phase zur Regeneration, Neuausrichtung und Vorbereitung.
„Wir glauben an Sacha“, betonte Eberl. „Er ist jung, talentiert und ehrgeizig. Das ist Teil des Entwicklungsprozesses bei einem Klub auf unserem Niveau.“
Boey selbst hat sich bisher nicht öffentlich geäußert, soll aber im Training hart arbeiten und die Vorgaben des Trainerteams engagiert umsetzen.
Wie geht es weiter?
Da keine Verletzung vorliegt, scheint die Entscheidung rein strategischer Natur zu sein. Boey bleibt in den kommenden Spielen einsatzbereit als Einwechselspieler und könnte bei Bedarf in der Schlussphase auf dem Platz stehen.
Fürs Erste werden die Bayern-Fans genau beobachten, wie das Team – und Boey selbst – auf diese Veränderung reagieren, während die Saison in eine entscheidende Phase geht.
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