
Eilmeldung: Serhou Guirassys Gespräch mit Niko Kovač sorgt für positiven Umschwung bei Borussia Dortmund
Dortmund, Deutschland – 14. September 2025
In einer Entwicklung, die einen Wendepunkt in Borussia Dortmunds Saison markieren könnte, hat Torjäger Serhou Guirassy Berichten zufolge ein vertrauliches und „äußerst produktives“ Gespräch mit Trainer Niko Kovač geführt – ein Austausch, der laut Insidern „die Stimmung und Dynamik im Klub komplett verändert“ habe.
Angesichts der frühen Kritik an Dortmunds inkonstantem Start in die Bundesliga-Saison 2025/26 wuchs der Druck rund um das Team spürbar – besonders nach Guirassys schwankender Form seit seinem hochkarätigen Sommerwechsel vom VfB Stuttgart. Doch nun, mit neuem Vertrauen zwischen Spieler und Trainer, deuten viele Zeichen auf eine mögliche Wende hin.
Ein Gespräch, das alles veränderte
Laut Quellen aus dem Vereinsumfeld fand das Treffen Anfang dieser Woche auf dem Trainingsgelände in Dortmund-Brackel statt – fernab von Kameras und Presse. Was ursprünglich als routinemäßige Taktikbesprechung geplant war, entwickelte sich offenbar zu einem offenen, emotionalen und letztlich verbindenden Dialog.
„Sie sprachen über Erwartungen, Druck und Guirassys Rolle im sich wandelnden System von Kovač,“ sagte ein Insider gegenüber der Ruhr Nachrichten. „Es war ehrlich. Ohne Floskeln. Und am Ende waren sie auf einer Wellenlänge.“
Guirassy, der in den letzten Spielen häufig frustriert wirkte – oft isoliert im Sturmzentrum oder früh ausgewechselt – hat sich demnach nun einer tieferen taktischen Rolle verschrieben, während Kovač ihm mehr kreative Unterstützung im Offensivspiel zugesichert haben soll.
Ein neuer Guirassy zeigt sich
Nur wenige Tage nach dem Gespräch bemerkten Beobachter im Training eine „deutliche Veränderung“ in Guirassys Auftreten: kommunikativer, engagierter, gut gelaunt.
Und es dauerte nicht lange, bis sich diese Energie auf dem Platz zeigte.
Im gestrigen Testspiel hinter verschlossenen Türen gegen AZ Alkmaar traf Guirassy doppelt und bereitete ein weiteres Tor vor – Dortmund gewann 3:1. Lob von Kovač und seinem Trainerteam folgte prompt.
„Serhou war wach, fokussiert und hat sichtlich Freude am Spiel gehabt,“ sagte Kovač nach dem Spiel. „Er ist ein Topspieler – und jetzt bauen wir das System um seine Stärken herum auf.“
Warum das für Dortmund entscheidend ist
Nach einem holprigen Saisonstart mit einem 2:2 gegen Mainz und einer enttäuschenden 0:1-Niederlage gegen Hoffenheim stand Borussia Dortmund bereits früh in der Kritik. Viele Experten hinterfragten Kovačs System – und die Entscheidung, über 30 Millionen Euro für Guirassy auszugeben, der in der Vorsaison immerhin zweitbester Torschütze der Bundesliga war.
Mit dem Abgang von Jude Bellingham, Marco Reus am Ende seiner Karriere und einem noch inkonstanten Karim Adeyemi fehlte Dortmund ein klarer Führungsspieler.
Nun könnte Serhou Guirassy genau diese Rolle einnehmen – wenn das neue Verhältnis zu Kovač weiterhin fruchtet.
Kovačs Führungsstil zeigt Wirkung
Niko Kovač ist bekannt für seine taktische Strenge – sein Umgang mit Spielern wurde jedoch oft als „zu starr“ kritisiert. Dieses jüngste Beispiel deutet nun auf einen Strategiewechsel hin – und das möglicherweise zur genau richtigen Zeit.
„Niko hat zugehört. Das war entscheidend,“ sagte ein weiterer Insider. „Er hat nicht nur Anweisungen gegeben – er hat Fragen gestellt. Und Guirassy hat geantwortet.“
Der Zeitpunkt könnte kaum passender sein: In zwei Wochen steht das Topspiel gegen den FC Bayern München an – ein Frühjahres-Klassiker, der den weiteren Saisonverlauf maßgeblich prägen könnte.
Wie geht es weiter?
Wenn Guirassy seine neu gewonnene Motivation in konstante Leistungen umsetzen kann, könnte sich Dortmunds gesamte Saisonperspektive verändern. Mit den Champions-League-Spielen am Horizont könnte ein selbstbewusster, systematisch eingebundener Guirassy der Unterschied zwischen einem soliden Top-4-Platz – und einem echten Titelanwärter sein.
Titel-Rückblick:
Eilmeldung: Serhou Guirassys Gespräch mit Trainer Niko Kovač sorgt für positiven Umschwung bei Borussia Dortmund
Ein einziges Gespräch könnte ein neues Kapitel beim BVB eingeleitet haben.