„Ich gehe“: Stürmer Imad Rondić beantragt Freigabe, um 1. FC Köln nach der Saison zu verlassen
In einer Geschichte, die die Fans überrascht und in deutschen Fußballkreisen für Gesprächsstoff sorgt, soll Bosniens Angreifer Imad Rondić offiziell ein Transfergesuch eingereicht haben, um den 1. FC Köln am Ende der laufenden Saison zu verlassen.
Nach internen Berichten vom Trainingsgelände des Klubs hat der 26-jährige Stürmer die Vereinsführung darüber informiert, dass er eine neue Herausforderung sucht. Intern soll er erklärt haben, er brauche „einen Neustart, um sein Potenzial vollständig zeigen zu können“.
Ein kurzes, aber bemerkenswertes Kapitel in Köln
Rondić wechselte Anfang 2025 vom polnischen Verein Widzew Łódź zum 1. FC Köln, wo er zuvor mit seiner Physis, Kopfballstärke und seinem Zusammenspiel beeindruckt hatte. Bei seiner Ankunft in der Bundesliga galt er als vielversprechende Verstärkung – ein laufstarker, mannschaftsdienlicher Stürmer, der gut in das Pressingsystem der Kölner passt.
Seine Eingewöhnung in die Liga benötigte etwas Zeit, doch Rondić erhielt Lob für seine Einstellung und Professionalität. Trotz mancher positiver Auftritte gelang es ihm jedoch nicht, sich dauerhaft in die Startelf von Steffen Baumgart zu spielen, und er wurde meist als Joker in der Schlussphase eingesetzt.
️ „Ich gehe“ – Die Botschaft hinter dem Antrag
Quellen aus dem Umfeld des Spielers berichten, dass Rondić sich kürzlich mit Vereinsverantwortlichen getroffen habe, um seinen Wechselwunsch mitzuteilen. Der Stürmer soll gesagt haben:
„Ich habe alles für dieses Wappen gegeben, aber ich muss regelmäßig spielen. Ich respektiere Köln, aber die Zeit ist gekommen, den nächsten Schritt zu machen. Ich gehe.“
Diese Worte spiegeln sowohl die Enttäuschung über seine begrenzten Einsatzzeiten als auch seinen Ehrgeiz wider, auf einem Niveau zu spielen, auf dem er eine tragende Rolle übernehmen kann.
Sein Antrag auf eine offizielle Freigabe deutet darauf hin, dass er seinen Abgang schon vor Öffnung des Sommertransferfensters formell regeln möchte.
Gründe für den Abschied
Mehrere Faktoren dürften zu Rondićs Entscheidung beigetragen haben:
- Spielzeit: Trotz seiner Einsatzbereitschaft blieb er hinter anderen Angreifern in der Hierarchie zurück.
- Karriereambition: Mit 26 Jahren will Rondić Stammspieler in einer Top-Liga sein.
- Taktische Passung: Das Kölner System ließ ihn häufig als alleinige Spitze agieren, was seine Wirkung einschränkte.
- Interesse aus dem Ausland: Berichte aus Mittel- und Osteuropa deuten darauf hin, dass mehrere Vereine seine Situation aufmerksam verfolgen.
⚽ Was das für den 1. FC Köln bedeutet
Für den 1. FC Köln würde Rondićs Abgang eine weitere Veränderung im Offensivgefüge bedeuten. Da die Mannschaft derzeit um Konstanz im Torabschluss ringt, könnte der Verlust eines Stürmers die Personalsituation weiter verschärfen – sofern der Klub nicht zeitnah auf dem Transfermarkt reagiert.
Die Vereinsführung soll den Antrag zur Kenntnis genommen haben, hat jedoch noch keine endgültige Entscheidung getroffen. Ein Sprecher betonte intern, man werde „die Angelegenheit am Saisonende professionell und respektvoll besprechen“.
Wie geht es für Imad Rondić weiter?
Rondićs nächste Station ist noch offen, doch mehrere Optionen zeichnen sich ab. Klubs aus Polen, der Schweiz und Österreich sollen Interesse bekundet haben, ebenso einige Bundesliga-Teams aus dem Tabellenmittelfeld.
Eine Rückkehr nach Mitteleuropa scheint möglich – insbesondere, wenn ihm dort regelmäßige Einsatzzeiten und eine zentrale Rolle im Angriff geboten werden.
Ein Abschied mit Anstand?
Trotz seines angekündigten Abschieds beschreiben Insider Rondićs Verhalten als professionell und respektvoll. Er trainiert weiterhin engagiert und betont, dass seine Entscheidung von Ehrgeiz, nicht von Konflikt geprägt sei.
Unter den Fans herrschen gemischte Gefühle: Viele schätzen seine Ehrlichkeit und seinen Einsatz, bedauern aber, dass sein Potenzial in Köln nie ganz zur Entfaltung kam.
Fazit
Imad Rondićs Antrag, den 1. FC Köln zu verlassen, markiert wohl das Ende eines kurzen, aber ehrlichen Kapitels in der Bundesliga. Seine Botschaft – „Ich gehe“ – steht gleichermaßen für Enttäuschung und Entschlossenheit: den Willen, eine Karriere wiederzubeleben, die noch immer vielversprechend ist.
Für Köln ist es eine weitere Erinnerung an den ständigen Wandel im Fußball. Für Rondić könnte es der Beginn eines neuen, entscheidenden Abschnitts sein.
Möchtest du, dass ich einen ergänzenden Absatz mit möglichen Transferzielen und geschätzten Ablösesummen hinzufüge?



Post Comment