Bayern München zeigt überraschendes Interesse an Barcelona-Star – auch drei Premier-League-Klubs interessiert
Der FC Barcelona könnte im kommenden Winter-Transferfenster ein oder zwei Spieler abgeben, und Marc-André ter Stegen gilt dabei als einer der wahrscheinlichsten Abgänge. Der Mannschaftskapitän, der am Dienstag im Copa-del-Rey-Spiel gegen Guadalajara nach mehreren Monaten sein erstes Pflichtspiel absolvierte, steht beim Tabellenführer der La Liga in der Torhüter-Hierarchie nur an dritter Stelle – hinter Joan Garcia und Wojciech Szczęsny.
Angesichts dessen, dass ter Stegen auf einen Stammplatz im deutschen Nationalteam bei der Weltmeisterschaft im kommenden Sommer abzielt, ist es für ihn entscheidend, in der zweiten Saisonhälfte regelmäßig Spielpraxis zu sammeln. Unter Hansi Flick käme er nur dann zum Einsatz, wenn Garcia und Szczęsny nicht zur Verfügung stünden, weshalb intern deutlich gemacht wurde, dass ein Wechsel für ihn die bessere Option wäre als ein Verbleib.
Ter Stegen soll einem Abschied im Januar zunehmend offen gegenüberstehen und hätte laut MD mehrere Möglichkeiten. Bayern München haben sich in den vergangenen Wochen überraschend als Interessent herauskristallisiert. Darüber hinaus zeigen auch AS Monaco, Tottenham Hotspur, Newcastle United, Manchester United und Beşiktaş Interesse an dem deutschen Nationaltorhüter.
Barcelona offen für Leihe von Ter Stegen
Der FC Barcelona ist bereit, einem Leihwechsel von Marc-André ter Stegen zuzustimmen, sofern dies dem Wunsch des Torhüters entspricht. Jeder der interessierten Klubs könnte ihm für die zweite Saisonhälfte die Rolle als Stammtorwart anbieten. Die Katalanen würden dabei voraussichtlich darauf bestehen, dass ein erheblicher Teil seines Gehalts übernommen wird, da dies Spielraum für einen Neuzugang im Spotify Camp Nou schaffen könnte.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation von ter Stegen in den kommenden Wochen entwickelt. Barcelona wird ihn nicht aktiv zum Abschied drängen, doch sollte er sich mit seiner voraussichtlich begrenzten Rolle in Katalonien arrangieren müssen, wäre ein Leihabgang keineswegs überraschend.



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