Das ist gewaltig: Ole Werner sagt, RB Leipzig geht „aggressiv“ bei der Jagd auf Talent von 1. FSV Mainz vor
12. September 2025
Ein Sturm zieht auf im Bundesliga-Transfermarkt – und er zieht direkt von Leipzig nach Mainz.
In einer mutigen und unerwarteten Aussage hat Werder Bremens Cheftrainer Ole Werner enthüllt, dass RB Leipzig bei der Verpflichtung eines Schlüsselspielers von 1. FSV Mainz 05 einen „aggressiven“ Ansatz verfolgt. Nur wenige Wochen nach Beginn der neuen Saison sorgt das bereits für Spekulationen und Spannungen zwischen den Bundesligisten.
„RB Leipzig macht kein Geheimnis daraus – sie gehen aggressiv auf Mainz los. Es ist sehr direkt,“ sagte Werner am Freitag nach dem Training in einem Interview.
Auch wenn Werner den Namen des betreffenden Spielers nicht nannte, haben seine Worte bereits Wellen durch den deutschen Fußball geschlagen – bei Fans, Medien und Vereinsverantwortlichen gleichermaßen.
Wen hat Leipzig im Visier?
Offiziell ist noch kein Name bestätigt worden, doch mehrere Mainzer Leistungsträger haben in den letzten Wochen auf sich aufmerksam gemacht – insbesondere nach dem starken Saisonstart 2025/26. Mögliche Kandidaten sind:
- Brajan Gruda – Der 21-jährige offensive Mittelfeldspieler gilt als eines der spannendsten Talente Deutschlands und wurde bereits mit mehreren Topklubs in Verbindung gebracht.
- Tom Krauß – Ehemaliger Leipziger, aktuell an Mainz ausgeliehen. Eine Rückkehr könnte sich anbahnen.
- Sepp van den Berg – Der niederländische Innenverteidiger zeigt konstant starke Leistungen und passt perfekt ins Leipziger Profil eines athletischen, spielstarken Abwehrspielers.
Das Interesse von RB Leipzig, den Kader zu verstärken, kommt nicht überraschend – insbesondere angesichts von Verletzungen und dem bevorstehenden Champions-League-Programm. Leipzig ist bekannt dafür, schnell zuzuschlagen, wenn sich Gelegenheiten bieten – und jetzt deutet vieles auf Mainz.
Spannungen zwischen den Vereinen?
Werners öffentliche Aussage deutet an, dass das Vorgehen Leipzigs hinter den Kulissen nicht unbemerkt geblieben ist – und möglicherweise bereits für Unruhe sorgt.
„Verhandeln ist das eine. Mitten in der Saison hart zu pushen, wenn Teams gerade ihren Rhythmus finden – das ist was anderes“, fügte Werner hinzu und ließ durchblicken, dass Leipzigs Vorstoß für Mainz zum ungünstigen Zeitpunkt kommt.
Von offizieller Seite hat sich Mainz noch nicht geäußert, doch vereinsnahe Quellen berichten von wachsendem Unmut über das Timing und die Intensität der Leipziger Aktivitäten.
Leipzigs Strategie: Skrupellos oder clever?
RB Leipzig unter Trainer Marco Rose ist dafür bekannt, auf dem Transfermarkt offensiv und strategisch zu agieren. Der Red-Bull-Klub hat sich den Ruf erarbeitet, Top-Talente aus der Bundesliga gezielt zu verpflichten – nicht selten zum Ärger der Konkurrenz.
Der aktuelle Fall könnte ein weiteres Beispiel für diese kalkulierte Transfer-Aggression sein: Leipzig will den eigenen Kader stärken – und gleichzeitig einen direkten Konkurrenten schwächen.
Mainz in der Zwickmühle: Halten oder verkaufen?
Mit noch mehreren Wochen bis zur Öffnung des Wintertransferfensters steht Mainz vor einer schweren Entscheidung: Hält man an Schlüsselspielern fest oder akzeptiert man ein möglicherweise lukratives Angebot?
Der Klub ist bekannt dafür, Spieler klug zu entwickeln und zur richtigen Zeit zu verkaufen. Doch ein Abgang während der laufenden Saison könnte den aktuellen Lauf empfindlich stören.
Wie geht es weiter?
Der Fokus richtet sich nun auf die kommenden Kaderaufstellungen von Mainz, die Transferaktivitäten Leipzigs und darauf, ob in den nächsten Tagen konkrete Angebote oder Verhandlungen öffentlich werden.
Auch wenn Werner selbst nicht direkt involviert ist, hat seine Aussage eine Entwicklung öffentlich gemacht, die weitreichende Folgen für die Bundesliga haben könnte.
Eines steht fest: RB Leipzig bewegt sich – und das mit Nachdruck.
Weitere Updates folgen, sobald sich die Lage entwickelt.
