Deutsche Fans in Tränen: Roman Weidenfeller ist heute früh verstorben

Berlin, 6. Juni 2025 – Eine traurige Nachricht erschüttert die deutsche Fußballwelt: Der ehemalige Nationaltorwart und langjährige Keeper von Borussia Dortmund, Roman Weidenfeller, ist am frühen Freitagmorgen tragisch ums Leben gekommen. Wie erste Berichte bestätigen, war Weidenfeller in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt, als er auf dem Rückweg zu einer offiziellen Sportveranstaltung war.

Die Umstände des Unfalls sind bislang noch nicht vollständig geklärt. Augenzeugen berichten von schwierigen Wetterbedingungen auf der Autobahn. Rettungskräfte waren schnell vor Ort, doch für den 44-jährigen Ex-Torwart kam jede Hilfe zu spät.

Ein Idol auf und neben dem Platz

Roman Weidenfeller galt nicht nur als einer der besten Torhüter seiner Generation, sondern auch als Vorbild in Sachen Loyalität, Disziplin und Sportsgeist. 16 Jahre lang stand er für Borussia Dortmund zwischen den Pfosten – eine Seltenheit im modernen Profifußball. Mit dem BVB gewann er zwei Deutsche Meisterschaften (2011, 2012), zwei DFB-Pokale sowie den Supercup. 2013 stand er im Champions-League-Finale im Wembley-Stadion.

Auch in der Nationalmannschaft hinterließ er Spuren. Er war Teil des Kaders, der 2014 in Brasilien den Weltmeistertitel gewann. Obwohl er dort keine Spielminute absolvierte, wurde seine Erfahrung und sein Rückhalt im Team stets hoch geschätzt.

Große Anteilnahme aus der Fußballwelt

Vereine, ehemalige Mitspieler und Fans äußerten ihre Trauer in den sozialen Medien. Borussia Dortmund veröffentlichte ein schwarzes Bild mit den Worten: „Ruhe in Frieden, Roman. Du wirst für immer ein Teil unserer Familie bleiben.“

Mats Hummels schrieb: „Ein echter Kämpfer, ein guter Freund, ein Dortmunder durch und durch. Ich bin sprachlos.“

Auch der DFB zeigte sich tief betroffen und kündigte eine Gedenkminute bei den kommenden Länderspielen an.

Ein schmerzlicher Verlust

Roman Weidenfeller hinterlässt Ehefrau Lisa und zwei Kinder. Die Fußballwelt verliert nicht nur einen exzellenten Torwart, sondern vor allem einen Menschen mit Charakter, Herz und Leidenschaft. Für viele war er mehr als ein Spieler – er war ein Stück Identität, besonders für die Fans des BVB.

Möge er in Frieden ruhen.