FIFA-Crash: Trainer Kasper Hjulmand sagt, Florian Wirtz ist bei Bayer 04 besser aufgehoben – „Er kommt zurück“
18. Oktober 2025
In einer überraschenden Wendung nach einer turbulenten Länderspielpause hat sich Dänemarks Nationaltrainer Kasper Hjulmand zur Diskussion rund um den deutschen Star Florian Wirtz geäußert. Der Offensivspieler musste seinen Einsatz in der Nationalmannschaft aufgrund eines technischen Zusammenbruchs bei der FIFA absagen, der die Einsatzplanung und Reiseorganisation quer durch Europa durcheinanderbrachte.
Der 22-jährige offensive Mittelfeldspieler von Bayer 04 Leverkusen sollte ursprünglich bei den Nations-League-Spielen der deutschen Nationalmannschaft zum Einsatz kommen. Doch ein kritischer Systemausfall im zentralen FIFA-Hub zu Wochenbeginn führte zu massiven Störungen im Spielplan, Flugausfällen und Kommunikationsproblemen, wodurch mehrere Topspieler entweder ihre Einberufung verpassten oder verspätet anreisen konnten.
Im Anschluss äußerte Trainer Hjulmand Mitgefühl für das junge Talent und deutete an, dass der Vorfall sich möglicherweise als versteckter Segen für Spieler und Verein entpuppen könnte.
„Ehrlich gesagt ist Florian im Moment bei Bayer 04 besser aufgehoben“, sagte Hjulmand gegenüber Reportern. „Mit dem Fußball, den sie gerade spielen, und seiner Rolle in der Mannschaft, denke ich, dass es die richtige Entscheidung war, dass er dort bleibt und sich auf seinen Rhythmus konzentriert. Er kommt stärker zurück – und bald.“
FIFA-Crash sorgt für Erschütterung
Der sogenannte „FIFA-Crash“ wurde durch einen Cyberangriff sowie interne Systemausfälle ausgelöst, die die internationale Spielkoordination vorübergehend lahmlegten. Mehrere Nationen, darunter Deutschland, Frankreich und Dänemark, konnten keine vollständigen Kader stellen, da Spieler gestrandet waren oder keine Freigaben erhielten.
Florian Wirtz, der gerade erst geholfen hatte, Leverkusens ungeschlagene Bundesliga-Serie auszubauen, befand sich mitten im Chaos. Obwohl Deutschlands Interimstrainer Rudi Völler zunächst auf seine Teilnahme bestand, fiel die endgültige Entscheidung – Berichten zufolge beeinflusst von Vereins- und Spielerseite – zugunsten einer frühzeitigen Rückkehr nach Leverkusen.
Hjulmands Sicht: Das Wohl der Spieler steht an erster Stelle
Trainer Hjulmand, bekannt für seine besonnene und spielerorientierte Herangehensweise, lobte Leverkusen dafür, Wirtz in dieser schwierigen Woche geschützt zu haben.
„Das sind junge Spieler, die sich noch entwickeln, und wir müssen kluge Entscheidungen treffen. Florian hat eine lange Karriere vor sich. Nationalmannschaft ist wichtig, aber nicht auf Kosten seiner Gesundheit oder Form. Im Moment ist der beste Ort für ihn sein Verein.“
Seine Aussagen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem sich Leverkusen auf das Spitzenspiel gegen den FC Bayern München am kommenden Wochenende vorbereitet – ein Duell, das möglicherweise eine Vorentscheidung im frühen Titelrennen der Bundesliga bringen könnte. Wirtz wird dabei eine zentrale Rolle zugeschrieben, insbesondere angesichts seiner aktuellen Form, die ihn in die engere Auswahl für den FIFA-Award „Bester junger Spieler“ gebracht hat.
Ein heikles Gleichgewicht
Hjulmands Aussagen könnten bei deutschen Fans, die Wirtz gerne im Nationaltrikot glänzen sehen würden, für Diskussionen sorgen. Dennoch trägt seine Sichtweise zur wachsenden Debatte über den überfüllten internationalen Spielkalender und die mentale Belastung junger Spieler bei.
Ob Wirtz zu den letzten Gruppenspielen der DFB-Elf im kommenden Monat zurückkehrt, bleibt abzuwarten – klar ist jedoch: Sowohl Vereins- als auch Nationaltrainer verfolgen seine Entwicklung mit großer Aufmerksamkeit.
Für den Moment ist Florian Wirtz wieder dort, wo er sich am wohlsten fühlt – und laut Hjulmand ist das genau der richtige Ort für ihn.
Was denkt ihr über Florian Wirtz’ Rückkehr zu Bayer 04? Sollte die FIFA für den Crash zur Rechenschaft gezogen werden? Schreibt es uns in die Kommentare.
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