
Fixer Deal? Marco Rose als Top-Kandidat für den Trainerposten bei Bayer Leverkusen auf der Shortlist
Fußball-Korrespondent
In einer bedeutenden Entwicklung, die die Trainerlandschaft der Bundesliga verändern könnte, steht Marco Rose laut vereinsnahen Quellen ganz oben auf der Wunschliste von Bayer Leverkusen für den Posten des Cheftrainers. Eine offizielle Bestätigung steht zwar noch aus, doch mehrere Berichte deuten darauf hin, dass sich ein Deal anbahnt. Rose gilt als der ideale Nachfolger, um den aktuellen Aufschwung des Vereins fortzuführen.
Eine neue Ära am Horizont?
Leverkusen, nach einer beeindruckenden Bundesliga-Saison und starken Leistungen in Europa, bereitet sich offenbar auf einen möglichen Trainerwechsel vor – mitten in anhaltenden Spekulationen um die Zukunft von Xabi Alonso. Ob aufgrund internationaler Angebote oder interner Entwicklungen: Der Klub scheint entschlossen und handelt schnell.
Marco Rose, derzeit vereinslos nach seinem Abschied von RB Leipzig Anfang des Jahres, gilt als Wunschlösung Nummer eins. Mit seinem aggressiven Pressingstil, seiner Dynamik und taktischen Flexibilität erfüllt Rose viele Anforderungen, die zum sportlichen Konzept Leverkusens passen: attraktiver Fußball, Förderung junger Talente und die klare Ambition, in der Champions League zu bestehen.
Warum Marco Rose?
Rose hat sich als einer der angesehensten Taktiker Deutschlands etabliert, mit Stationen bei Borussia Mönchengladbach, Borussia Dortmund und zuletzt RB Leipzig. Auch wenn nicht jede Station makellos verlief, hat er stets eine klare Spielidee vermittelt und jungen Spielern zum Durchbruch verholfen – Eigenschaften, die ihn auf dem Trainermarkt begehrt machen.
In Gladbach führte er das Team ins Achtelfinale der Champions League. In Dortmund hielt er unter großem Druck die Top-4-Platzierung. Und in Leipzig gewann er den DFB-Pokal und war maßgeblich an der Entwicklung von Talenten wie Dani Olmo und Xavi Simons beteiligt.
Mit Spielern wie Florian Wirtz, Jeremie Frimpong und Victor Boniface verfügt Leverkusen über einen talentierten Kern, den Rose perfekt weiterentwickeln könnte, um die aktuelle Erfolgswelle nachhaltig auszubauen.
Gespräche bereits im Gange?
Insider berichten, dass erste Gespräche zwischen Roses Beraterteam und Leverkusen positiv verlaufen. Angeblich wurden zentrale Vertragsinhalte bereits grundsätzlich geklärt. Details – insbesondere in Bezug auf das Trainerteam und die langfristige sportliche Ausrichtung – stehen jedoch noch aus. Beide Seiten sollen aber optimistisch sein.
Sollte die Einigung erfolgen, könnte die Bekanntgabe innerhalb der nächsten Wochen erfolgen – möglicherweise noch vor der nächsten Länderspielpause. Das würde Rose genug Zeit geben, sich auf das Wintertransferfenster vorzubereiten und frühzeitig seine Spielphilosophie zu implementieren.
Was bedeutet das für Leverkusen?
Kommt es zum Deal, sichert sich Leverkusen einen Coach mit Bundesliga-Erfahrung und internationalem Renommee. Die Verpflichtung von Marco Rose wäre auch ein klares Zeichen für Ambition und strategische Weitsicht – ein Schritt, der nicht nur den bisherigen Erfolg festigen, sondern den Klub in den Kreis der Titelanwärter führen soll.
In den vergangenen Saisons stand Leverkusen mehrfach kurz davor, den nächsten großen Schritt zu machen. Mit Rose an der Seitenlinie könnten sie diesen nun endlich gehen.
Bleiben Sie dran für weitere Updates, während sich die Situation weiterentwickelt. Alle Augen richten sich nun auf die BayArena – denn Leverkusen steht vor einer der wichtigsten Entscheidungen seiner jüngeren Vereinsgeschichte.