Köln Heiße News: Ragnar Ache erklärt, warum er nicht gegen Atalanta in der Startelf stand

Köln Heiße News: Ragnar Ache erklärt, warum er nicht gegen Atalanta in der Startelf stand

Nach dem überzeugenden 3:1-Sieg des 1. FC Köln gegen Atalanta Bergamo im letzten Härtetest der Vorbereitung stellte sich für viele Fans und Medien eine zentrale Frage: Warum stand Sommerneuzugang Ragnar Ache nicht in der Startelf?

Der Stürmer, der im Sommer von Greuther Fürth zum FC wechselte, brach nun sein Schweigen und sprach nach dem Spiel offen über die Entscheidung – und verriet dabei, dass es nicht an einer Verletzung, Formschwäche oder mangelnder Fitness lag, sondern an einer strategischen Entscheidung, die gemeinsam mit dem Trainerteam getroffen wurde.


Ache: „Es war Teil des Plans“

Gegenüber der lokalen Presse sagte Ache:

„Körperlich war alles in Ordnung – ich habe gut trainiert und bin bereit. Die Entscheidung, dass ich erst später ins Spiel komme, haben wir bereits unter der Woche gemeinsam getroffen. Der Trainerstab wollte von Beginn an andere Offensivkonstellationen sehen und mich dann für die zweite Hälfte bringen, wenn mehr Räume entstehen.“

Der 25-Jährige wurde in der 63. Minute eingewechselt und machte sofort auf sich aufmerksam: Mit Tempo und Wucht setzte er die Abwehrreihe von Atalanta unter Druck. Auch wenn ihm kein Treffer gelang, blieb sein Auftritt beim Trainerteam und den Fans nicht unbemerkt.


Taktische Flexibilität als Schlüssel

Auch Cheftrainer Timo Schultz bestätigte Ache’s Aussagen auf der Pressekonferenz nach dem Spiel:

„Wir wollten sehen, wie sich unsere Flügelspieler und das Mittelfeld mit verschiedenen Spielertypen ergänzen. Ragnar bringt ein anderes Element – Tiefe, Physis und Präsenz im Strafraum. Gleichzeitig ging es auch darum, Spielzeiten zu steuern. Die Saison ist lang, und Ragnar wird eine wichtige Rolle spielen.“

Die zurückhaltende Einbindung des Stürmers in der Vorbereitung wurde von vielen FC-Anhängern genau beobachtet – nicht zuletzt, weil Ache in der vergangenen Saison mit 17 Toren in der 2. Bundesliga für Fürth glänzen konnte und als Hoffnungsträger für die Offensive gilt.


Ache blickt auf den Bundesliga-Start

Trotz der leichten Unruhe rund um seinen Kurzeinsatz gegen Atalanta zeigt sich Ache voll fokussiert auf den Bundesliga-Auftakt am kommenden Wochenende:

„Ich fühle mich gut, bin spritzig und freue mich riesig darauf, dass es endlich losgeht. Ob von Anfang an oder als Joker – ich bin bereit, der Mannschaft zu helfen“, erklärte er selbstbewusst.


Ein vorsichtiger Start mit großen Erwartungen

Die behutsame Heranführung von Ragnar Ache scheint kein Zeichen von Unsicherheit, sondern ein durchdachter, langfristig angelegter Plan zu sein. Der FC will vermeiden, neue Spieler zu früh zu verheizen, und stattdessen über kluge Rotation und mannschaftliche Balance Stabilität aufbauen.

Wenn man Ache’s Haltung und seinen Auftritt gegen Atalanta als Maßstab nimmt, dürfen sich die Kölner Fans auf einen hochmotivierten und einsatzfreudigen Stürmer freuen.

Eines ist sicher: Ragnar Ache ist bereit – und seine Zeit wird kommen.

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