
Schlechte Nachrichten bei Borussia Dortmund: Gregor Kobel ist schwer traumatisiert
5. September 2025 – Dortmund, Deutschland
Borussia Dortmund wurde in dieser Woche von einer beunruhigenden Nachricht erschüttert: Berichten zufolge leidet Stammkeeper Gregor Kobel an einer schweren psychischen Traumatisierung. Der Schweizer Nationaltorhüter, der als einer der besten Schlussmänner der Bundesliga gilt, muss sich nun für unbestimmte Zeit vom Fußball zurückziehen, um eine Behandlung und Genesung einzuleiten.
Was ist passiert?
Der Verein hat keine vollständigen Details über den Vorfall bekannt gegeben, der zu Kobels Zustand geführt hat. Quellen aus dem direkten Umfeld der Mannschaft berichten jedoch, dass der 27-Jährige bereits seit mehreren Wochen mit erheblichen psychischen Problemen zu kämpfen habe. Die Situation soll sich nach einem besonders belastenden Spiel zugespitzt haben, in dem Kobels Leistung sowohl öffentlich als auch intern stark kritisiert wurde.
Interne Berichte legen nahe, dass Kobel kurz nach dem Spiel erste Anzeichen emotionaler Belastung zeigte – darunter Rückzug aus dem Mannschaftsgeschehen und Schlafprobleme. Als deutlich wurde, dass es sich nicht nur um Erschöpfung oder kurzfristigen Stress handelt, wurden medizinische Fachkräfte hinzugezogen.
Offizielles Vereinsstatement
Borussia Dortmund veröffentlichte heute eine kurze, aber ernste Mitteilung:
„Gregor Kobel befindet sich derzeit in Behandlung aufgrund einer schwerwiegenden psychischen Erkrankung. In Absprache mit dem Spieler, seiner Familie und unserem medizinischen Team wird er sich auf unbestimmte Zeit von allen fußballerischen Aktivitäten zurückziehen, um sich vollständig auf seine mentale Gesundheit und Genesung zu konzentrieren. Die gesamte BVB-Familie steht hinter Gregor und wird ihm jegliche Unterstützung zukommen lassen, die er benötigt.“
Zugleich bat der Verein Fans und Medien um Verständnis und Respekt für Kobels Privatsphäre.
Reaktionen von Mitspielern und Fans
Die Nachricht über Kobels Zustand sorgte für Bestürzung in der Fußballwelt. Zahlreiche Mitspieler zeigten in den sozialen Medien ihre Solidarität. Kapitän Emre Can schrieb auf Instagram: „Wir stehen hinter dir, Gregor. Nimm dir alle Zeit, die du brauchst. Fußball ist zweitrangig – deine Gesundheit steht an erster Stelle.“
Auch aus der Fangemeinde kam breite Unterstützung. Die „Gelbe Wand“ – die berühmte Südtribüne im Signal Iduna Park – plant für das nächste Heimspiel ein großes Solidaritätsbanner für Kobel.
Wachsende Debatte über mentale Gesundheit im Fußball
Kobels Situation trägt zu einer zunehmend öffentlichen Diskussion über mentale Gesundheit im Profisport bei – insbesondere im Fußball, wo der Druck enorm und unbarmherzig sein kann. In den vergangenen Jahren haben sich bereits Spieler wie Andrés Iniesta, Dele Alli oder Gianluigi Buffon offen zu ihren psychischen Problemen geäußert und damit geholfen, das Tabu zu brechen.
Kobel, bekannt für seine ruhige Art und seine Führungsqualitäten auf dem Platz, hatte bislang keine öffentlichen Anzeichen von Belastung gezeigt. Personen aus dem Umfeld des Vereins berichten jedoch, dass er in den letzten Monaten unter enormem inneren Druck stand – verschärft durch die schwankenden Leistungen des Teams in dieser Saison und die hohen Erwartungen an ihn als letzte Verteidigungslinie des BVB.
Wie geht es weiter?
Ein Zeitpunkt für Kobels Rückkehr steht derzeit nicht fest. Borussia Dortmund wird in den kommenden Spielen voraussichtlich auf Ersatztorwart Alexander Meyer setzen. Der Fokus des Vereins liegt jedoch klar auf Kobels Genesung und Wohlergehen.
Aktuell sind alle Augen und Herzen in Dortmund – und weit darüber hinaus – bei Gregor Kobel. Während seine Präsenz auf dem Platz fehlen wird, könnte sein Mut, sich seinen mentalen Herausforderungen zu stellen, am Ende bedeutender sein als jede Parade seiner Karriere.
Wenn Sie oder jemand in Ihrem Umfeld mit psychischen Problemen zu kämpfen hat, gibt es Hilfe. Darüber zu sprechen ist ein Zeichen von Stärke – nicht von Schwäche.