September 8, 2025
Traurige Nachrichten beim 1. FC Köln: Matthias Köbbing gibt bekannt, dass er unter einem Trauma leidet – eine einwöchige Auszeit folgt

Traurige Nachrichten beim 1. FC Köln: Matthias Köbbing gibt bekannt, dass er unter einem Trauma leidet – eine einwöchige Auszeit folgt

In einer sehr persönlichen und emotionalen Mitteilung hat Matthias Köbbing, Torwart des 1. FC Köln, offenbart, dass er derzeit unter einem psychischen Trauma leidet. Um sich auf seine mentale Gesundheit zu konzentrieren, wird er sich für mindestens eine Woche vom Fußball zurückziehen.

Der 27-Jährige veröffentlichte die Nachricht heute über seine offiziellen Social-Media-Kanäle. Die Meldung hat den Verein und die Fans tief bewegt – und zugleich eine Welle der Unterstützung für Köbbings Mut ausgelöst, öffentlich über seine Belastung zu sprechen.


Eine schwere, aber ehrliche Offenbarung

Köbbing, der seit 2020 beim 1. FC Köln unter Vertrag steht und als zuverlässiger Teamplayer gilt, teilte eine kurze, aber bewegende Botschaft mit:

„In letzter Zeit habe ich emotional mit etwas sehr Belastendem zu kämpfen. Nach Gesprächen mit dem Verein und dem medizinischen Team habe ich beschlossen, eine kurze Pause einzulegen, um an meinem seelischen Wohlbefinden zu arbeiten. Danke an alle für euer Verständnis.“

Er nannte keine Details zur Ursache des Traumas, betonte jedoch, dass die Entscheidung in voller Übereinstimmung mit dem Verein getroffen wurde – der ihn dabei vollständig unterstützt.


️ Wachsende Aufmerksamkeit für mentale Gesundheit im Fußball

Köbbings Offenheit spiegelt einen grundlegenden Wandel im Profifußball wider: Gespräche über mentale Gesundheit werden häufiger – und gesellschaftlich immer stärker akzeptiert. Was lange ein Tabuthema im Spitzensport war, wird inzwischen als essenzieller Bestandteil der Spielerfürsorge anerkannt.

In den letzten Jahren haben zahlreiche bekannte Fußballer über Depressionen, Angststörungen und emotionales Ausgebranntsein gesprochen. Vereine, Verbände und Initiativen fördern zunehmend sichere Räume, in denen sich Spieler Hilfe holen können – ohne Stigmatisierung oder Vorurteile.

Köbbings Stimme ist ein weiterer wertvoller Beitrag zu diesem wachsenden und dringend notwendigen Dialog – besonders in der Bundesliga, wo das Thema noch dabei ist, fest verankert zu werden.


Der 1. FC Köln steht voll hinter ihm

Der 1. FC Köln reagierte mit einer kurzen, aber klaren Stellungnahme auf die Nachricht seines Spielers:

„Matthias hat unsere volle Unterstützung, während er sich die Zeit nimmt, um sich auf seine Gesundheit zu konzentrieren. Unsere Tür steht ihm jederzeit offen, und wir freuen uns darauf, ihn wieder bei uns zu haben, wenn er bereit ist.“

Der Verein bestätigte, dass Köbbing in den kommenden sieben Tagen weder am Training noch an Spieltagen teilnehmen wird. Das medizinische und psychologische Betreuungsteam des Klubs steht ihm in dieser Zeit eng zur Seite.


Eine Erinnerung an die menschliche Seite des Fußballs

Köbbings Situation erinnert eindrucksvoll daran, dass Fußballer nicht nur Sportler oder öffentliche Figuren sind – sondern in erster Linie Menschen mit Gefühlen, Ängsten und Belastungen. Hinter den Handschuhen und Trikots stehen Individuen, die oft unter großem Druck stehen und dennoch dieselben inneren Kämpfe führen wie viele ihrer Fans.

Die Reaktion der Fußballgemeinschaft war überwältigend positiv. Zahlreiche Mitspieler, ehemalige Profis, Fans und Vereine zeigten öffentlich ihre Solidarität und lobten Köbbing für seine Offenheit und seinen Mut.


Abschließende Gedanken

Dies ist keine Geschichte über einen Rückzug aus dem Sport – sondern über die Stärke, sich selbst Hilfe zuzugestehen. Matthias Köbbings Entscheidung, offen über sein Trauma zu sprechen, ist nicht nur ein Schritt zur eigenen Heilung, sondern auch ein wichtiges Signal an andere: Es ist in Ordnung, nicht in Ordnung zu sein – und sich Unterstützung zu holen.

Während der 1. FC Köln durch die aktuelle Saison geht, begibt sich einer ihrer eigenen Spieler auf eine andere, ebenso wichtige Reise – die Reise zu innerer Gesundheit. Der Verein und die gesamte Fußballwelt stehen dabei hinter ihm.


Wir wünschen Matthias Köbbing Frieden, Kraft und eine vollständige Genesung. Mentale Gesundheit zählt – immer.

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