
Ungeahnte Neuigkeiten: Nico Schlotterbeck könnte Borussia Dortmund wegen umstrittenem Gehaltsstreit verlassen
12. September 2025
Über dem BVB hängt eine dunkle Wolke – und sie hat nichts mit sportlichen Ergebnissen zu tun. Laut internen Quellen denkt Abwehrchef Nico Schlotterbeck ernsthaft über einen Abschied von Borussia Dortmund nach, nachdem es zu einem heftigen Streit über sein Gehalt und seinen Vertragsstatus gekommen ist.
Die Situation, die offenbar seit Monaten hinter verschlossenen Türen schwelt, droht nun zu eskalieren – und könnte Schlotterbecks Zeit in Dortmund weit früher beenden, als Fans und Verantwortliche es je erwartet hätten.
Kern des Streits: Ein gebrochenes Versprechen?
Der Konflikt soll aus einer nicht eingehaltenen mündlichen Vereinbarung zwischen Schlotterbecks Beratern und der ehemaligen sportlichen Führung des Vereins resultieren. Nach starken Leistungen in den Spielzeiten 2023/24 und 2024/25 wurde ihm angeblich eine deutliche Gehaltserhöhung zugesichert, um seinen Status als einer der besten Innenverteidiger der Bundesliga widerzuspiegeln.
Doch nach der internen Umstrukturierung im Klub und der Einführung einer neuen Führungsstruktur hat Dortmund diese Gespräche verschleppt oder ganz auf Eis gelegt – sehr zum Ärger des 25-Jährigen und seines Umfelds.
Ein Insider, der den Verhandlungen nahesteht, sagte:
„Nico fühlt sich nicht wertgeschätzt. Er hat alles für den Verein gegeben, trotz Verletzungen gespielt, ist vorangegangen – und trotzdem wird er abseits des Platzes nicht wie ein Leistungsträger behandelt.“
Internationales Interesse wächst
Kaum überraschend beobachten Topklubs aus Europa die Lage mit großem Interesse. Laut Berichten sollen Manchester United und Chelsea bereits lose angeklopft haben. Auch der italienische Rekordmeister Juventus Turin bereitet offenbar ein Angebot für das Wintertransferfenster vor.
Schlotterbeck besitzt noch einen Vertrag bis 2027, was Dortmund grundsätzlich in einer starken Position belässt – doch eine formelle Wechselbitte könnte die Situation schlagartig verändern.
BVB schweigt – vorerst
Der Verein hat sich bislang nicht öffentlich zu den Berichten geäußert – weder eine Bestätigung noch ein Dementi. Cheftrainer Edin Terzić wurde auf einer Pressekonferenz vorsichtig auf die Zukunft seines Abwehrspielers angesprochen und erklärte:
„Nico ist ein wichtiger Bestandteil unserer Mannschaft. Er trainiert hart, zeigt konstant gute Leistungen und ist voll auf die Saison fokussiert. Verträge sind nicht mein Bereich – das ist Sache des Klubs.“
Fans überrascht und besorgt
Für die BVB-Anhängerschaft kommt die Nachricht wie aus dem Nichts. Seit seinem Wechsel vom SC Freiburg im Jahr 2022 hat sich Schlotterbeck mit seinem kompromisslosen Spielstil, Führungsqualitäten und echter Leidenschaft auf dem Platz zum Publikumsliebling entwickelt. Viele sahen in ihm sogar einen möglichen zukünftigen Kapitän.
In den sozialen Netzwerken äußerten sich zahlreiche Fans enttäuscht – und zunehmend besorgt darüber, wie der Verein interne Abmachungen und Vertragsangelegenheiten handhabt.
„Wir dürfen nicht schon wieder einen Leistungsträger durch schlechtes Management verlieren“, schrieb ein Fan auf X (ehemals Twitter).
Wie geht es jetzt weiter?
Das Wintertransferfenster rückt näher – und mit ihm der Druck auf Dortmunds Führungsetage. Wird der Klub den Vertrag überarbeiten und Schlotterbecks Erwartungen erfüllen? Oder riskiert man den Verlust eines der besten Verteidiger der Liga an einen europäischen Rivalen?
Eines steht fest: Was einst undenkbar schien, ist plötzlich ein realistisches Szenario.
Bleiben Sie dran – wir berichten, sobald es neue Entwicklungen gibt.