Vertragspoker bei Borussia Dortmund: Emre Cans Scherze kaschieren angespannte Verlängerungsgespräche
Vertragspoker bei Borussia Dortmund: Emre Cans Scherze kaschieren angespannte Verlängerungsgespräche
5. August 2025
Borussia Dortmund steckt erneut mitten in einem Vertragstheater – diesmal dreht sich alles um Mittelfeldspieler Emre Can, dessen aktueller Kontrakt in die entscheidende Phase geht. Und obwohl der deutsche Nationalspieler öffentlich für gute Stimmung sorgt und bei Trainingseinheiten scherzt, ist die Lage hinter den Kulissen alles andere als entspannt.
Öffentliche Scherze, private Anspannung
Emre Can, bekannt für seinen Einsatzwillen und seine Führungsqualitäten auf dem Platz, zeigt sich außerhalb des Rasens derzeit locker und humorvoll. Nach dem jüngsten Testspiel in Österreich sagte er augenzwinkernd: „Vielleicht unterschreibe ich, wenn ich künftig Elfmeter schießen darf.“ Während die Fans über solche Aussagen schmunzeln, sehen Insider darin eher einen Versuch, von stockenden Verhandlungen abzulenken.
Stillstand bei Gehalt und Rolle
Kernpunkt des Disputs ist offenbar Uneinigkeit über Cans künftige Rolle im Team und sein Gehalt. Nach einer Saison, in der er mehrfach die Kapitänsbinde trug und maßgeblich zum späten Einzug in die Champions League beitrug, sieht sich Can in einer Position, ein deutlich höheres Gehalt zu fordern.
Doch der BVB zögert. Sportdirektor Sebastian Kehl agiert inmitten eines umfassenden Umbruchs unter verschärften finanziellen Bedingungen – und der Klub ist derzeit nicht bereit, Cans vollständige Forderungen ohne entsprechende Leistungsnachweise zu erfüllen.
Laut klubnahen Quellen strebt Can ein Jahresgehalt an, das ihn zu einem der Topverdiener bei Dortmund machen würde – inklusive Boni über zehn Millionen Euro. Im Westfalenstadion sorgt diese Summe offenbar für Stirnrunzeln.
BVBs Dilemma: Führungskraft vs. Zukunftsperspektive
Mit 31 Jahren bringt Emre Can weiterhin Erfahrung, Flexibilität und Führungsstärke mit – alles Eigenschaften, die Dortmund besonders in einer Saison mit vielen jungen Talenten schätzt. Dennoch sorgen sein Alter, die Verletzungshistorie und die finanziellen Risiken eines langfristigen Vertrags dafür, dass der Verein derzeit nicht über eine zweijährige Verlängerung hinausgehen will.
Die Klubführung steht vor einer schwierigen Entscheidung: Bindet man einen wichtigen Leader langfristig und nimmt mögliche finanzielle Belastungen in Kauf – oder hält man an der eigenen Linie fest und riskiert den Verlust einer prägenden Figur?
Kein offizielles Ultimatum – aber die Zeit läuft
Zwar haben weder Can noch der Verein eine Frist für die Vertragsverlängerung gesetzt, doch der Bundesliga-Start rückt näher, und der Druck steigt. Medienberichten zufolge prüft Dortmund bereits Alternativen für das Mittelfeld – ein deutliches Zeichen, dass man für alle Szenarien gewappnet sein will.
Emre Can wiederum scheint entschlossen, seine starke Form und sein mediales Gespür zu nutzen, um sich im Zentrum der BVB-Erzählung zu halten. „Ich spiele sehr gerne hier“, sagte er kürzlich. „Aber im Fußball weiß man nie, was passiert.“
Fazit
So locker Emre Can auch scherzt – der Ernst der Lage ist offensichtlich. Borussia Dortmund steht vor einer heiklen Entscheidung: Den verdienten Mittelfeldmann mit einem Topvertrag belohnen und dabei finanzielle Risiken eingehen – oder an den eigenen Prinzipien festhalten und womöglich einen wichtigen Führungsspieler verlieren.
Wie in jedem guten Vertragspoker versuchen beide Seiten, das Spiel zu ihren Gunsten zu beeinflussen. Der Ball liegt – zumindest im Moment – im Feld von Borussia Dortmund.
Verfasst von der ChatGPT-Sportredaktion
Post Comment